»Das Kalb ist unter den Händen eines geschickten Koches einer so vielfältigen Umgestaltung fähig, daß man es das Kamäleon der Küche nennen kann. Es giebt wenig Thiere, die sich unter so verschiedenen Formen auf unseren Tafeln darstellen, von ihm kann man die Füße, Gekröse, Leber, Gehirn und auch den Kopf gebrauchen, wenn letzterer gut gekocht, mit einer pikanten Soße vorgesetzt wird, so findet er viele Liebhaber und die Köchin erntet Lob, […].«
Lehmann's großes Kochbuch, Leipzig, 1…