28/ So und jetzt noch mal einen letzten oder vorletzten Post zum Thema #Tesla. Ich war auch einer von denen, die sich erst über Tesla gefreut haben. Arbeitsplätze für eine strukturschwache Region (Osten, Nazis, Arbeit = gute Sache). Außerdem Ökoautos. Das mit dem Lithium ist mittelfristig wohl kein großes Problem, weil es natriumbasierte Batterien gibt, die jetzt auch schon Produktionsreife erreicht haben. Natrium gibt es wie Salz im Meer. (kleiner Scherz, Natrium ist im Salz enthalten)
Man kann sich auch denken, dass die Autos ja irgendwo hergestellt werden müssen. Also auch wenn wir hier gar nicht so viele haben wollen, wäre es gut, die für einen globalen Markt zu haben.
Aber der Punkt ist: Was in Grünheide hergestellt wird, wird nirgends gebraucht. Es sind SUVs, die für alle Einsatzzwecke auf der Welt zu groß sind. Und für Deutschland galt schon vor einigen Jahren #CarIsOver, denn die Herstellung eines SUVs verbrauchte damals das Restbudget, das jeder Person noch individuell zur Verfügung stand.
Inzwischen sind wir schon weiter: CO2-Budget ist Null, wie man der Pressemitteilung des @… von heute entnehmen konnte.
Also: Keine Monsterautos mehr. Ob aus Grünheide oder Stuttgart oder Wolfsburg. Die ungedämmte Krankenschwester, die pendeln muss, kann das mit einem kleinen E-Auto tun. Bis zum Stadtrand. Bis es auch dafür bessere Mobilitätslösungen gibt.
Car is over.
Tesla soll was Kleines bauen. Dafür reicht dann auch die bisher schon bestehende Fabrik.
#SUV